In seinem Blog wird uns Bryan Varner über den Stand des OpenJDK Ports auf dem Laufenden halten. Im aktuellen Beitrag klärt er erst mal vier grundsätzliche Dinge:
Wo wir sind: Momentan wird die nötige Infrastruktur aufgebaut: Eine Mailingliste, eine Webseite und ein eigenes Mecurial Repository in dem der Sourcecode verwaltet wird.
Wo wir hin wollen: Das erste Ziel ist eine spitzenmäßige Standard JDK. Auf längere Sicht hat das Haiku Java Team jedoch anspruchsvollere Ideen: Portieren von verbreiteten Toolkits (SWT), Integration in die Haiku API (Haiku Anwendungen in Java programmieren), enge Einbindung der Tools ins System.
Wie wir dort hin kommen: Das Projekt hat zwei Komponenten, die gemeinsam angegangen werden.
Die OpenJDK Seite kümmert sich um den eigentlichen Port, der in den offiziellen OpenJDK Projektbaum integriert wird. Der Haiku Port wird durch die OpenJDK Porters Group gesponsert. Wer dabei mitmachen will, muss sich an die Regeln der Porters Group halten, ein "Sun Contributer Agreement (SCA)" unterschreiben und die Mailinglisten abonnieren.
Auf der anderen Seite befindet sich die für die JDK nötige Weiterentwicklung von Haiku. Denkbar wäre das Erweitern durch Posix APIs, neue Kernel Funktionen, Portieren von Bibliotheken oder Support Tools. Hierbei mitzuhelfen funktioniert genauso wie bei allen anderen Aspekten von Haiku. Keine spezielle Lizenz muss beachtet werden, einfach nur den Code an den Team Leader oder einen anderen Entwickler schicken.
Wie kann man mitmachen:
1. die OpenJDK porters-dev Mailinglist abonnieren
2. die OpenJDK haiku-port-dev Mailingslist abonnieren und sich dort vorstellen
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