Nun hat auch Jorge Mare seine Eindrücke von der LinuxWorld 2008 in seinem Blog festgehalten.
Ihm kam es so vor, als wären dieses Jahr weniger als die üblichen 10.000 Besucher da. Weil noch nie auf einer LinuxWorld war, konnte er das nur schlecht abschätzen. Aus verlässlicher Quelle erfuhr er aber, dass wohl nur etwa die Hälfte der 4.000 angemeldeten Leute wirklich kamen. Das könnte mit der in der selben Woche stattfindenden BlackHat Veranstaltung zusammenhängen. Rückblickend vielleicht gar nicht so schlecht: mit doppelt sovielen Besuchern wären unsere Jungs am Haiku Stand womöglich überfordert gewesen.
Wie dem auch sei, für Haiku war es eine extrem erfolgreiche Messe, bei der Haiku vielen Menschen vorgestellt und Kontakt zu einigen interessanten Leuten hergestellt wurde. So traf Jorge den CEO von gOS, David Liu, der auch mal vorbei kam, um sich Haiku anzusehen. gOS ist eine auf Ubuntu basierende Distribution für Netbooks und ähnliche kleine Geräte wie den Asus EeePC. Eine Nische, in der Kosten und Leistung eine erhebliche Rolle spielen und Haiku u.U. mitmischen könnte. Bei Linux.com gibt es ein interessantes Interview mit David Liu und sein gOS.
Auch wenn Haiku diesmal kein Echo in den Medien fand, wie das nach der SCaLE 2008 der Fall war, hielt Jorge Kontakt zu einigen Publikationen. Er sprach u.a. mit Ryan Paul von arsTechnica, Phil Keys von Nikkei Electronics TechOn und mit dem Managing Editor Rikki Kite vom LINUX Pro Magazine. Direkt gegenüber war der Stand vom Linux Journal; die hatten sowieso keine Chance Jorge zu entkommen. :)
Ein weiterer Nachbar war der Stand von TheLinuxFund.org, eine Organisation die nicht nur Linux Projekte, sondern Open Source im allgemeinen unterstützt. Mit einem der Gründer, Scott Rainey, hatte Jorge schon auf den SCaLE Konferenzen 2007 und 2008 über ein mögliches sponsern von Haiku gesprochen. Auch diesmal gings um Details, was das Haiku für eine evtl. Unterstützung tun muss. Es gibt noch nichts konkretes, aber es wird immer weiter daran gefeilt.
Neben Scott McCreary und insbesondere Urias McCollough, der alles in die Hand nahm, als es so aussah, dass Jorge Haikus Präsenz auf der LinuxWorl nicht mit-organisieren konnte, muss noch jemand weiteren gedankt werden. Rich Koshiba hat in seiner Druckerei zu einem super Preis die Haiku Schilder für den Stand hergestellt und 1.000 Haiku Flyer gedruckt. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob man von Hand kopierte Zettel verteilt oder professionell gedruckte Flyer verteilen kann!
Das einzige, was Jorge ein wenig wurmt, ist dass er Jean-Louis Gassée nicht persönlich treffen konnte um ihm für seine Unterstützung durch den Besuch auf dem Stand zu danken. Ein anderes mal...
Freitag, 15. August 2008
Weiterer LinuxWorld 2008 Bericht
Humdinger, 11:05 - Labels: Veranstaltung
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