François Revol kommt mit seinem Haiku Port auf m68k Plattformen gut voran und meint es wäre an der Zeit zu zeigen wie man seine Entwicklungsumgebung einrichten muss, wenn jemand bei diesem Projekt helfen will.
Zunächst erklärt François warum er als Zielplattform den Atari Falcon auserkoren hat und keinen Amiga oder alten Mac.
Der Port muss zum Testen in einem Emulator laufen und das Zielsystem muss zwingend eine MMU und eine FPU besitzen. Damit scheiden schonmal viele Amigas und Macs aus, die meist mit Sparversionen der Prozessoren kamen, die diese Einheiten nicht hatten. Auch die Emulatoren für diese Systeme (Basilisk II und UAE) fallen deswegen aus; sie stellen keine MMU zur Verfügung. Mit WinUAE könnte sich das ändern, aber François hat erstmal keine Lust ernsthaft länger unter Windows zu arbeiten. Vielleicht später, wenn der generelle m68k-Port fertig ist. Dann könnte auch das Projekt für einen neuen 68k-Amiga interessant werden.
Als eigentlich einziges weit verbreitetes System bleibt der Atari Falcon. Mit ARAnyM existiert ein Emulator, der einen vollständigen 68040 samt MMU simuliert. Außerdem gab es vom Falcon nie so eine Unmenge an unterschiedlichen Modellen wie z.B. beim Amiga oder Mac. Das liegt an seinen Wurzeln als Spieleplattform, die zum normalen Atari ST kompatibel bleiben musste.
Alle weiteren technischen Einzelheiten, wie man Haiku für m68k kompiliert und den ARAnyM zum Testen konfiguriert, erklärt François in seinem Blog-Eintrag.
Dienstag, 5. August 2008
Testsetup für den m68k Port
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