Samstag, 5. Juni 2010

Fortschritte der Haiku Inc.

Kürzlich hat Matt Madia mal die Fortschritte bei Haiku Inc. seit dem letzten Jahr aus seiner Sicht aufgezählt. Haiku Inc. ist die non-profit Organisation (NPO), die Spenden einnimmt und für Dinge ausschüttet, die der Entwicklung und Verbreitung von Haiku zugute kommen. So wurden und werden einige der Entwickler für einen bestimmten Zeitraum angeheuert, um an bestimmten Baustellen gezielt zu arbeiten. Der native Browser WebPositive ist ein gutes Beispiel für so eine Aktion.
Daneben achtet Haiku Inc. auf die Einhaltung des geschützten Logos und Namen "Haiku". Denn obwohl der Sourcecode unter der BSD/MIT Lizenz absolut frei verfügbar ist, möchte man dass unter "Haiku" nur kompatible Distributionen vertrieben werden können, die den hohen Ansprüchen des Haiku Projekts genügen.

Neben administrativen Fortschritten wie formellen Meetings einer offiziellen Mailingliste,
einem Board of Directors und diversen genehmigten Anträgen die für NPOs vorgeschrieben sind, tat sich auch auf der finanziellen Verwaltungsseite etwas. Neue Konten wurden eingerichtet und Haikus Spendensystem wurde etwas erweitert: es werden nun auch Google Checkouts und Amazon Payments akzeptiert und, für viele Europäer interessant, per PayPal kann nun auch in Euro gespendet werden, was Wechselkursschwankungen und Gebühren spart.
Diese neuen Möglichkeiten spiegeln sich in der etwas aufgebohrten Spendeseite wider.
Erstmals wurde ein Jahresbudget aufgestellt, der Finanzreport von 2008 (PDF, 48KiB) konnte endlich fertig gestellt werden und es wurde eine Spendenaktion für 2010 durchgeführt. Nicht zuletzt dadurch konnten etwa 8.000$ für insgesamt 800 Entwickler-Stunden ausgegeben werden und ein neuer Hosting Service für die Server finanziert werden.
Einige offene Punkte sind auch gerade noch in der Bearbeitung: der Finanzreport für 2009, SSL Zertifizierung, Steuerangelegenheiten, eine Satzung und die Vollendung der Trademark -Registrierung.

Matt Madia war zwar nicht der einzige, der sich um diese eher undankbaren Verwaltungsaufgaben gekümmert hat, aber er war in letzter Zeit die treibende Kraft und ihm gebührt daher auf alle Fälle großer Dank!

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